Fabelrekord beim Auftakt des belgischen Winterhallenpokal 2018

Am ersten Wochenende des Jahres 2018 fand in Esneux der 1. Spieltag des belgischen Winterhallenpokals statt. Viele deutsche Minigolfer kennen die selbst gebauten kleinen Holzbahnen aus Eupen. Der MGC Esneux hatte vor Jahren den Eupenern ihre alte Mini-Anlage abgekauft und erneuert nun jedes Jahr 2-3 Bahnen in liebevoller Kleinarbeit. Diesmal wurde kurz vorher der „Töter“ und der „Gradschlag“ fertiggestellt. Auch hier sollte man relativ tief spielen, jedoch ist die Anlage deutlich anspruchsvoller als die in Eupen. Auch diesmal nahm der BGS Hardenberg-Pötter mit einer kleinen Delegation teil, leider fand dieses Jahr kein weiterer dt. Spieler, der Paderborner Jürgen Vollmer wurde schmerzlichst vermisst, den Weg in die Wallonie. Für den Hardenberger Sebastien Schrobiltgen sollte es ein denkwürdiges Turnier werden, denn er spielte sein mit Abstand bestes Turnier „ever“. Mit einer 75 auf 4 stellte er einen  neuen Bahnenrekord auf und verwies damit den Luxemburger J.-L. Nihoul mit 6 Schlägen Vorsprung auf den 2. Platz. Dieser Rekord wird wahrscheinlich sehr lange bestehen bleiben. Mit solch einem Spitzenergebnis konnten die anderen Hardenberger zwar nicht aufwarten, doch auch Pascal Hansen und Neuzugang Stefan Maes wußten durchaus zu überzeugen und führten Team I souverän auf den 1. Platz. Beide erreichten im Einzel den 4. bzw.5.Platz. Team II, bestehend aus Alfred Ebert, H. Bernd Bremer, Peter Höpner und H. Paul Bremer blieb leider etwas hinter den Erwartungen zurück. Das Ziel, erreichen eines Podestplatzes, wurde mit dem 4. Platz zwar nur knapp verpasst, aber eigentlich bewies nur Ebert Normalform. Youngster „Paulinho“ konnte abermals mit einer 115 auf 4 überraschen und wurde mit nur zwei Schlag Rückstand 2. bei den Junioren. Den Sieg verpasste er leider mit einer 3 am Teller in der letzten Runde, trotzdem wieder ein gutes Ergebnis und das mit nur 1 ½ Stunden Training ! „Altmeister Höppi“ und „Breminho“ konnten leider nicht überzeugen und „verhinderten“ damit eine bessere Teamplatzierung.